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Tagungsbericht rund und eckig
2009 - Strobl

rund und eckig
Ausgewählte Aspekte der Referate

 

Andreas Steinhöfel: Verdammte Erzählgerüste
Die Parallelen und vor allem die gravierenden Unterschiede für den Autor beim Verfassen eines Buchs oder Drehbuchs standen im Mittelpunkt dieses Vortrags. Unterschiedliche Meinungen von Regisseur*innen oder Produzent*innen führen dabei ebenso zu Schwierigkeiten bei der Entstehung eines Drehbuchs wie die Notwendigkeit, auf Grund der zeitlichen Begrenztheit des Mediums Film die literarische Vorlage stark reduzieren zu müssen, ohne dass essenzielle Aspekte der Geschichte verloren gehen.

Spielzeugland? Werkstattgespräch von Heidi Lexe mit Melanie Kemmler
Die Illustratorin schilderte die einzelnen Phasen ihres Arbeitsprozesses von der ersten Entwurfzeichnung bis zum fertigen Buch und ging dabei auf spezielle Eigenheiten bei der Entwicklung ihrer Bilder zu "Der hölzerne Mann", "Die Prinzessin auf der Erbse" sowie "Ein Geburtstag" ein. Besondere Blickfänge waren dabei die zahlreichen gezeigten Skizzen sowie das mitgebrachte Modell von Häusern und Figuren aus "Der hölzerne Mann". Außerdem erwähnte sie den Einfluss von Erinnerungen an Bilder ihrer eigenen Kindheit als ebenso zentral wie die akademische Ausbildung bei Professor Rüdiger Stoye in Hamburg und das besondere Augenmerk auf Schatten und Wolken.

Kaspar Spinner: Dreieck als Beziehungsaufgabe
Dieses Referat widmete sich den unterschiedlichen sozialen Konstellationen, in denen das Verhältnis zweier Menschen zueinander durch das Hinzukommen eines dritten unter Spannung gerät. Dabei nimmt die Form des Runden die Bedeutung der symbiotischen Zweisamkeit und Geborgenheit ein, während das Eckige (Dreieck) die Konkurrenzierung dieses Miteinanders von außen bedeutet. In zahlreichen Literaturbeispielen wurden verschiedene familiäre, freundschaftliche und partnerschaftliche Beziehungen in den Blick genommen.

Andreas Steinhöfel, Melanie Kemmler und Kaspar Spinner.

Anna Babka/Susanne Hochreiter: rund/eckig
Um "Formen, Formate und Figurationen von Geschlecht in der Kinder- und Jugendliteratur" ging es im Vortrag der beiden Genderforscherinnen. Dabei wurde zuerst das theoretische Analysemodell des Dekonstruktivismus präsentiert und im Anschluss daran mit Hilfe dieser Methode der Frage nach der Konstruktion des Geschlechts in Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf" und Mira Lobes "Das kleine ich bin ich" nachgegangen.
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Nicole Kalteis: Zwei r mal Pi
Der Symbolgehalt der Kugel stand im Mittelpunkt der Ausführungen von Nicole Kalteis. Ihre schicksalsentscheidende Funktion entstammt bereits der griechischen Antike in Form des Apfels des Paris. Außerdem kamen unter anderem der goldene Apfel ("Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich"), die Weltkugel sowie der Mensch als Kugelwesen zur Sprache.
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Caroline Roeder: Weltumrundung? Welterkundung!
Verschiedene fantastische Formen der Reise um die Welt standen im Mittelpunkt dieses Referats. Dabei führt die Bewegung um die Erdkugel – vom Ausgangspunkt bis zur Wiederkehr aus der entgegengesetzten Richtung – im Kreis. Neben Jules Vernes Klassiker "In 80 Tagen um die Welt" kamen viele weitere Bücher zur Sprache, die unter anderem in der Traditionslinie der Lügengeschichten stehen, von denen speziell jene des Barons von Münchhausen hervorgehoben wurden. Außerdem wurden die kulturellen Aspekte einer solchen (Gedanken-)Reise thematisiert und welchen teils massiven Stereotypisierungen sie in der Vermittlung unterliegen.
>>> Literaturliste

Susanne Hochreiter und Anna Babka; Nicole Kalteis und Caroline Roeder.

 

 

 


STUBE Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur | Stephansplatz 3/II/11 | A-1010 Wien | T.: +43 1 51552-3784 | stube@stube.at oder fernkurs@stube.at