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STUBE-Freitag: Luft. Melancholie und Vögel.
Zu Gast: Hannes Wirlinger
5. Juni 2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen machen sich auch in der STUBE bemerkbar: Der STUBE-Freitag am 5. Juni 2020 kommt zwar weiterhin ausschließlich als >>> Video on demand direkt zu uns nach Hause, aber die Location für die Aufnahmen war schon sehr nahe dran, nämlich im Churhaus nur ein Stockwerk unterhalb der STUBE. Wenn das nicht zu Hoffnung Anlass gibt!

Peter Rinnerthaler sprach mit Hannes Wirlinger über sein äußerst poetisches Jugendbuchdebut "Der Vogelschorsch", erschienen 2019 bei Jacoby & Stuart in Berlin.
Die Geschichte des Vogelschorsch, dieses „herausragenden Menschen“, trug Hannes Wirlinger schon lange mit sich herum, bis sie reif war, aus der Perspektive der vierzehnjährigen Lena erzählt zu werden und die Leser*innen ebenfalls in den Wald und darüber hinaus in ein faszinierendes wie aufregendes und auch dramatisches Zeit-Raum-Gefüge zu führen: die Sommerferien der Kindheit. 



Der Sommer als eine Phase im Schuljahr, wo die Zeit dehnbar ist und bisweilen auch still steht, und die Waldlichtung als fast magischer Ort, der ganz von selbst fantastisch realistisch anmutet, ergeben das Setting der melancholischen Geschichte, in der die Erkenntnis Form annimmt, dass man Trauriges, das anderen widerfährt, nicht verhindern und dass man nicht alle retten kann. Gleichzeitig ist viel Raum zum Schmunzeln, wenn zum Beispiel anhand des Walkman das Zeitkolorit der 80er-Jahre spürbar wird oder die Protagonistin ihre Erzfeindin so konsequent als „blöde Kuh“ bezeichnet, dass dies zu einem unverzichtbaren Bestandteil ihres Namens wird.
Das tragische Ende wird bereits zu Beginn vorweggenommen. Interessant, dass es erst am Ende geschrieben wurde.



Hannes Wirlinger ist ursprünglich Drehbuchautor und hat mit dem „Vogelschorsch“ sein Jugendbuchdebut vorgelegt. Einiges daran ist ungewöhnlich: dass sich aus einer zufälligen Begegnung mit Ulrike Möltgen die Illustrationen zum Buch entwickelten, dass ein deutscher Verlag eine so spezifisch österreichische Geschichte herausbringt und dass ein Debutroman auf Anhieb mit dem >>>Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet wird. 

Das STUBE-Team gratuliert sehr herzlich!

Alle STUBE-Freitage und alle Video-Angebote sind im Angebot der STUBE-Card enthalten, die >>>hier bestellt werden kann.



Ein Bericht von Alexandra Holmes

 

 

 

 

 

 


STUBE Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur | Stephansplatz 3/II/11 | A-1010 Wien | T.: +43 1 51552-3784 | stube@stube.at oder fernkurs@stube.at