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STUBE-Freitag: Allegro. Lyrischer Auftakt

Zu Gast: Nils Mohl und Heinz Janisch
16. Oktober, 18.30 bis 20.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


wenn ich für mein kleines zelt
einen lieblingsplatz auswählen muss

errichte ich es unter freunden
irgendwo am redefluss

(könig der kinder: das kleine zelt)

Rasch, munter, heiter und auch noch fröhlich startet die STUBE in die Saison. Allegro mit einem Wort. Nach der Ouvertüre im September hat man sich bereits an den Stefanisaal gewöhnt, an das Maskentragen sowieso, und an den professionellen Empfang mit Anmeldung und persönlicher Platzzuweisung auch. Läuft alles wie geschmiert.

Trotzdem ist’s diesmal ein bisschen aufregend, denn eine Liveschaltung nach Hamburg ist auch für das medienaffine STUBE-Team eine Herausforderung, und ein Gipfeltreffen zweier Autoren, die einander noch gar nicht so gut kennen, ebenso.

Nils Mohl, Autor innovativer Jugendromane, intelligenter Drehbücher und – ganz neu – zweier im Doppelpack bei MIXTVISION erschienener Lyrikbände ist der STUBE schon seit langem freundschaftlich verbunden. Dennoch wird zu Beginn ein Film gezeigt, um ihn vorzustellen. Auf den Film folgt die Liveschaltung, und siehe da, auf geht die Tür, Hamburg ist gar nicht so weit weg. Überraschung! Er ist doch nach Wien gekommen und mindestens so aufgeregt wie das STUBE-Team:

Ich war noch nie in einem Risikogebiet.

Heinz Janisch ist als Ehrengast geladen und soeben mit dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet worden. Was liegt da näher, als diesen Abend zu einem Fest der Lyrik für Kinder und Jugendliche (und eigentlich eh alle) zu machen?

Heidi Lexe führt das Werkstattgespräch mit den Autoren und geht Fragen nach, die beleuchten sollen, was es heißt Kinderlyrik zu verfassen, woher die Ideen kommen und welche Arbeitsweisen die Produktivität beflügeln. Nils Mohl schöpft aus der Fülle des kindlichen Blicks – des eigenen ebenso wie des Blicks auf seine Kinder. Sie alle werden viel zu schnell groß, aber Lyrik ist ein guter Weg, ein Stück Kindheit, ein Stück des unverstellten Blicks auf die Welt noch zu fassen zu bekommt. Den Kinderband „könig der kinder“ widmet Nils Mohl seinem verstorbenen Vater, dem „ungekrönten König der Kinder“. Der Jugendband „tänze der untertanen“ ist für „Halunken und Halunkinnen“ und „alle, die noch wachsen“.

Heinz Janisch erzählt von Lesungen und Workshops mit Kindern, die ihn meistens beflügeln und neue Gedichte hervorbringen. Er erzählt von seiner Schatzkiste, in der Gedanken, Sätze, Worte schlummern und rasten, bis ihre Zeit gekommen ist und aus ihnen wird, was sie vielleicht immer schon waren. Gedichte. Dabei erinnert er daran, dass nichts zu klein ist für die Literatur und dass man Christine Nöstlingers Rat folgen und immer die Tür zur Kindheit einen Spalt offen lassen sollte.




Nils Mohls erzählt von Katharina Greve, die seine Lyrikbände illustrierte. Mit ihr verbinden ihn nicht nur die alljährlichen zufälligen Begegnungen auf der Frankfurter Buchmesse, sondern viel mehr noch die gemeinsame Schulzeit in derselben Klasse und derselben Schülerzeitungsredaktion. Heinz Janisch nennt stellvertretend für die vielen Illustrator*innen, mit denen er schon zusammenarbeiten durfte, Linda Wolfsgruber, an deren Arbeit er besonders schätzt, wie viel Raum sie schafft.
Angestiftet von den Wünschen des STUBE-Teams und sich gegenseitig beflügelnd lesen Nils Mohl und Heinz Janisch ausgewählte Gedichte vor. Am Ende des Abends sind sie auch bereit, Bücher zu signieren.

Lyrik für Kinder und Dichten mit Kindern machen vor allem eines deutlich, dass nämlich die kindliche Erkenntnis „Das kann ich auch!“, das Entdecken von Regeln in der Sprache und was man mit Sprache alles machen kann, wenn man sich traut, ein Akt der Selbstermächtigung sind.

Der Wolkentiger bleibt im Weitsprung Sieger.



Ein Bericht von Alexandra Holmes

 

In Kooperation mit:


 

Alle STUBE-Freitage und alle Video-Angebote sind im Angebot der STUBE-Card enthalten, die >>>hier bestellt werden kann.

 

 

 

 

 

 

 


STUBE Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur | Stephansplatz 3/II/11 | A-1010 Wien | T.: +43 1 51552-3784 | stube@stube.at oder fernkurs@stube.at