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Thema: Zahlen in der Kinder- und Jugendliteratur


Johann Wolfgang von Goethe / Wolf Erlbruch: Das Hexen-Einmal-Eins

Es ist wie mit diesen Blechfigürchen mit den Schrauben am Rücken: Man zieht sie auf, stellt sie in Position und lässt los. Und nie bewegen sich die Figuren so, wie erwartet. "Du mußt verstehn!" Mit diesem Anfangsvers von Johann Wolfgang von Goethes "Hexen-Einmal-Eins" unterlegt Wolf Erlbruch seine Szene mit den Schraubenfiguren, die auch hier offensichtlich ganz Anderes im Sinn haben, als über die vorgegebenen Treppchen zu rollen. Wolf Erbruch präsentiert das faustische Zahlen-Verwirr-Spiel nicht als sich verdichtende Beschwörungsformel, sondern integriert die einzelnen Verszeilen in assoziative Bildideen, die als meisterliches Arrangement spielweltlicher Figuren auf geometrisch strukturiertem, ja kartographisch erfasstem Hintergrund die Brüchigkeit eines Zahlenzaubers aufzeigen.

Hanser 1998.
32 S.

Theodor Fontane / Tobias Krejtschi: John Maynard

"Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. – Und noch zehn Minuten bis Buffalo –" dieser Countdown dynamisiert Theodor Fontanes Ballade über den Steuermann John Maynard, einem heldenhaften Steuermann, der ein brennendes Passagierschiff mutig an den Strand von Buffalo steuert und somit alle an Bord rettet – nur nicht sich selbst. Bis zum Schluss müssen die LeserInnen um das Leben der Reisenden bangen. Erleichterung ob der glücklichen Ankunft und Trauer um den Steuermann sind gleichermaßen zu spüren. Die Bilder von Tobias Krejtschi sind von herausragender Expressivität und vermitteln zwischen dem Text Fontanes aus dem 19. Jahrhundert und dem heute lesenden Kind, indem er auf der Bildebene das Gedicht in eine Rahmenhandlung einbettet, worin der Großvater seiner Enkelin am Grab John Maynards die Geschichte erzählt. Furcht, Elend und die Angst, was nach dem Ende des Countdowns passieren wird, sind an den Illustrationen deutlich ablesbar.

Kindermann 2008.
24 S.

 

Johann Wolfgang von Goethe / Kvĕta Pacovská: Das Hexeneinmaleins

"Du musst verstehen!" Der wohl berühmteste Zauberspruch der Literaturgeschichte wird als hexenhaft-verschrobenes Zahlenspiel präsentiert. Einmal mehr integriert die tschechische Künstlerin Aspekte ihrer Objektkunst ins Bilderbuch – und bezieht auch das theatrale Moment mit ein. Denn die Herkunft der Szene aus „Faust“ wird miterzählt – sozusagen bevor der Vorhang sich hebt, als den man die schwarz lackierten Flächen lesen kann. Mit Mephisto und der Hexe jedoch geht die Künstlerin weit über jedes Bühnen-Spiel hinaus: Sie präsentiert Figuren, die in Strich und Form die Grenzen sprengen, die so herrlich hässlich und verschroben sind, das alles Weitere aus ihrem Geiste zu entspringen scheint: Formen und Farben bilden ein explosives Arrangement aus Assoziationen und widersetzen sich der Zahlenordnung, die der mathematischen Spruch- Formel innewohnt.

minedition 2015.
40 S.

Kvĕta Pacovská: eins, fünf, viele

Die tschechische lllustratorin Kvĕta Pacovská ist mit ihren farbstarken, oft sehr abstrakten Bildern eine Meisterin der Inszenierung - in den letzten Jahren waren es vor allem Märchen, die sie in ihren ungewöhnlichen Bilderbüchern neu interpretiert hat. In diesem, 1990 erstmals erschienenen und nun in einer veränderten Fassung neu aufgelegten Bilderbuch sind es hingegen die Zahlen, die sie auf unkonventionelle Art in Szene setzt. Neben der visuellen Ebene sind es vor allem haptische Aspekte, die die Auseinandersetzung mit diesem Buch so reizvoll machen: In die lackierten Kartonseiten sind Zahlen und Formen gestanzt. Kuriose, clowneske Figuren bevölkern die Seiten und werden in Kontrast zu den Zahlen gesetzt. Auf eins folgt zwei, so viel ist klar – doch spätestens mit der Zahl sieben werden nicht nur gewohnte Wege des Sehens, sondern auch des Zählens verlassen: Denn "soooooooo viel", "zu viele?" und "sehr viele!" sind schließlich auch mögliche Denkkategorien…

minedition 2010.
28 S.

 

 

Peggy Rathmann: Noch 10 Minuten, dann ab ins Bett

Eltern sollen mitunter an der Aufgabe, ihre Kinder ins Bett zu bringen, verzweifelt sein. Der Vater dieser Geschichte steht der Aufgabe jedoch völlig gelassen gegenüber. Zufrieden liest er die Zeitung während der Countdown läuft: Noch 10 Minuten, dann ab ins Bett. Kein Gezeter setzt ein, keine Verhandlungsrunden werden ausgerufen. Vielmehr stellt sich heraus, dass dieses tägliche Ritual für Hamster höchst spannend ist. Sie können die "10-Minuten-ins-Bett-geh-Tour" buchen und finden dabei - massenhaft angereist - großen Spaß. Und wahrlich, die letzten 10 Minuten des kleinen Jungen sind das reinste Spektakel für die kleinen Touristen: Die Wohnung wird zum Erlebnispark, kaum mehr ein Eck, in dem sich nicht ein Hamster tummelt. In die knalligen, übervollen Wimmelbilder wurden massenhaft komische Details gefügt. Und es ist kaum möglich, sich daran satt zu sehen.

Aus dem Engl. v. Nicola Stuart.
Gerstenberg 2003.
44 S.

David A. Carter: 1 roter Punkt

"Nun komm aber mal auf den Punkt!" muss sich wohl der amerikanische Papierkünstler David A. Carter gedacht haben. Und damit er dabei nicht gleichzeitig auf den Hund kam, machte er seinen roten Punkt zum roten Faden und zog ihn durch zehn kreativ wie handwerklich beeindruckende Pop-up-Kunstwerke. Von Seite zu Seite steigt die Anzahl der Bildelemente von eins bis zehn und die Aufgabe der BetrachterInnen besteht darin, den versteckten roten Punkt zu entdecken. Da wird gewabert und geraspelt, geblubbert und gelockt. In leuchtenden Farben und phantasievollen Formen eröffnen sich wirbelnde Wächter, flammende Flechtkörbe, lockende Locken und weitere Papierkonstruktionen, die bereits im Jahr 2005 mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille für das beste künstlerische Bilderbuch ausgezeichnet wurden – um es auf den Punkt zu bringen.

Boje 2007.
18 S.



 

Reinhard Ehgartner / Helga Bansch: Das kleine Farben-Einmaleins

Der Start ins Leseleben erfolgt heute viel früher als zu Zeiten der guten alten Fibel und gestaltet sich viel kreativer. An der Kinderzimmerwand hängt zum Beispiel eine Leselatte: Helga Bansch zitiert in der ersten der doppelseitigen Illustrationen sich selbst und stellt damit das Zählbuch der besonderen Art mitten hinein in das Einmaleins einer Buchstart-Welt. Gereimt und in fließendem Sprachrhythmus werden das Bilderbuchkind, die Lesemaus Mio und mit ihnen die LeserInnen mit hinein genommen in die Kreativwelt illustrer Tierfiguren, die in immer höherer Anzahl erscheinen. Am Ende treffen alle unterwegs – im wahrsten Sinne des Wortes – aufgelesenen Tiere im Kinderzimmer ein und machen sich auf zu einer neuen (imaginierten) Reise. Ein fließender Sprachrhythmus regt gemeinsam mit zugänglichen Reimen und fremden wie vertrauten Wörtern zum Mitsprechen und eigenständigen Spielen mit Sprache an – seit 2014 auch mehrsprachig! Das im Mittelpunkt stehende Kind bleibt geschlechtslos, „1 mal Weiß“ und lässt gerade dadurch ein hohes Identifikationspotential für Mädchen und Buben zu; es beginnt das Buch früh am Morgen, überall liegen Bücher und wer genau hinsieht, erkennt bereits erste Verweise auf die nachfolgenden Seiten … Darauf erkundet das Kind dann gemeinsam mit Maus Mio immer wieder neue Lebensräume: 2 Prärie- Löwen, 3 quakende Frösche, 4 Flamingos am Teich … Am Ende treffen alle unterwegs – im wahrsten Sinne des Wortes – aufgelesenen Tiere im Kinderzimmer ein und machen sich auf eine neue (imaginierte) Reise. Die leicht zugänglichen Umsetzungen der tierischen Lebensräume in unterschiedlichsten Techniken lassen in ihren Kompositionen viel Platz für Details und illustrieren den vielfältigen Zauber des Lebens. Eine beinahe synästhetische Version des „alten“ Einmaleins!

Wiener Dom-Verlag 2012.
20 S.

Mehrsprachige Ausgaben:
Kroatisch-Bosnisch-Serbisch-Montenegrinisch, Türkisch, Italienisch, Englisch. Türkisch, Kroatisch-Bosnisch-Serbisch-Montenegrinisch, Englisch, Arabisch.
Tyrolia 2014 & 2016.
20S. / 20 S.

 

 

 

Hans Magnus Enzensberger / Rotraut Susanne Berner: Der Zahlenteufel. Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben

Auch wer dereinst nicht in das Zahlenparadies eingehen will, wird hier darüber beraten, wie in der mathematischen Realität zu überleben ist: Ebenso wie Martin, an dessen Bett eines Nachts eine krampusartige Figur erscheint, können Mathematikmuffel aus ihrer Lethargie gerissen und in die Zauberwelt der Zahlen eingeführt werden. Rotraut Susanne Berner steuert dafür nicht nur ganzseitige Illustrationen bei, die den Zahlenteufel schelmenhaft in Szene setzen, sondern layoutiert auch zeichnerisch die vom Teufelchen vorgegebenen Denkstrukturen.Von den Primzahlen über das Wurzelziehen bis hin zu geometrischen Figuren und arithmetischen Reihen werden Rechenschritte verständlich gemacht, indem ihnen durch spielerische Vergleiche auf den Grund gegangen wird. Im Anhang des Buches findet sich ein übersichtlich geordnetes Register der wichtigsten vorkommenden Mathematikbegriffe und richtungsweisenden WissenschaftlerInnen. Der Autor erklärt in der abschließenden Danksagung zwar, dass er "ganz und gar kein Mathematiker ist", jedoch ist ihm trotzdem eine faszinierende wie klärende Sacherzählung gelungen.

Hanser 1997.
264 S.

Albrecht Beutelspacher: Albrecht Beutelspachers Kleines Mathematikum. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten zur Mathematik

Diskrete Mathematik? Heißt das, man stellt den literaturaffinen KollegInnen nicht die indiskrete Frage nach dem schulischen Restwissen im Bereich der Mathematik? Wie auch immer: Albrecht Beutelspacher ist nicht nur Professor für Geometrie und Diskrete Mathematik, sondern auch der Leiter des Mathematikums in Gießen – ein mathematisches Mitmachmuseum. Vor diesem Erfahrungshorizont stellt er in dem zurückhaltend und doch edel aufgemachten, kleinformatigen Band die 101 am häufigsten gestellten und interessantesten Fragen seiner BesucherInnen noch einmal – und beantwortet sie. Er geht dabei auf Grundsätzliches und geschichtliche Entwicklungen (Was ist die Mathematik? Seit wann gibt es sie?) ebenso ein wie auf psychologische Fragen (Warum macht Mathematik Angst?) ein, widmet sich jedoch umfassend den Anwendungsgebieten der Mathematik: Was überhaupt sind Zahlen, wie verhält es sich mit Formen und Mustern, welche Funktion haben Formeln, was hat der Zufall mit Mathematik zu tun? Diskret, wie er als Mathematiker ist, kommt er dabei beinahe ohne Zahlen aus. Gut strukturiert, verständlich und für jene, die sich grundsätzlich für Mathematik interessieren, gibt er verständliche Antworten und formuliert spannende Denkansätze.

C.H. Beck 2010.
189 S.

John Green: Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen]

"Wunderkind" Collin hat ein großes Problem, das ihn schon in 19 Varianten heimgesucht hat und einen Namen trägt: Katherine. Die Tatsache, dass er als Wunderkind gilt, hatte keinen positiven Einfluss auf sein Liebesleben. Neunzehn Mal wurde Collins schon verlassen – und alle hießen sie Katherine. Da ihm sein Freund Hassan Tapetenwechsel verordnet, steigt Collin ins Auto, mit Unmengen von Gedanken und vor allem einem komplizierten mathematischen Theorem im Kopf. Dieses soll ihm auf logischem Weg offenbaren, wann eine Beziehung gelingt und wann sie zum Scheitern verurteilt ist. Doch die Berechenbarkeit von Emotionen bekommt eine neue Richtung, als er ein Mädchen kennenlernt, das eben keine Katherine, sondern eine Lindsey ist, die sich nachhaltig logischer Vorherbestimmbarkeit widersetzt.
Die zwei reisenden Jungen sind ungewöhnlich konstruierte Charaktere: Während Collin verschroben und distanziert wirkt, gehen einem Hassans coole Sprüche schnell auf die Nerven. Und doch versteht es der Autor, sie im Lauf dieses Road Trips so zu bewegen, dass man sich auf den letzten Seiten ungern von ihnen trennen möchte.

Aus dem Engl. v. Sophie Zeitz.
Hanser 2008.
288 S.

 

 

 

Rachel Ward: Numbers. Den Tod im Blick 

Die fünfzehnjährige Jem lebt ihr Kassandrendasein im emotionalen Untergrund; sie ist mit der Gabe der Vorhersehung bestraft: Den Zeitpunkt des Todes fühlt sie in den Augen jedes Menschen und wird so zur Zeugin eines Terroranschlags auf das London Eye, in dessen Warteschlange alle Menschen dieselbe Nummer, das gegenwärtige Datum tragen: 08122010. Das Mädchen widersetzt sich dem Motiv der unerhörten Warnung und flieht mit Spinne, ihrem charakterlichen Gegenstück vor der misstrauischen Polizei. Auf ihrem Road Trip begleitet sie Spinnes drohende Zahl 15122010, das stete Memento mori wird in der Ich-Erzählung reflektiert: "Es gab kein immer für diesen Jungen." Jem sieht sich schuldig, denn "die Zahlen waren ich, ich war die Zahlen" und versucht verzweifelt der Entelechie der Situation zu entkommen. Die besondere Wahrnehmung der Zeit und der damit auf die Spitze getriebenen Empfindung von drohender Vergänglichkeit allen Lebens sind zwei der Hauptaspekte dieses Romans. Die scheinbare Unaufhaltbarkeit des Schicksals steht entgegen Jems und Spinnes immer stärker werdenden Drang, ihr Leben vollkommen selbstbestimmt lenken zu wollen.

Aus dem Engl. v. Uwe-Michael Gutzschhahn.
Chicken House 2010.
368 S.

Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone

"Dies ist ein Kriminalroman, in dem ein Mord passiert." An einem Hund – aufgespießt mit einer Mistgabel. Der fünfzehnjährige Christopher berichtet fortan von seinen Ermittlungen in der Nachbarschaft und ist dabei eine außergewöhnliche Erzählstimme: Der Protagonist leidet am Aspergersyndrom und die Ich-Perspektive ist geprägt von der ganz eigenen Logik, die dieser Form des Autismus folgen kann. Sprache mit all ihren Metaphern und nonverbalen Codes ist für den Jungen stets trügerisch – er ist nicht nur als Detektiv auf der Suche nach Wahrheit und Ordnung, die er vor allem in der Mathematik findet: "Primzahlen sind wie das Leben. Sie sind sehr logisch, aber man käme niemals auf die Regeln, selbst wenn man die ganze Zeit über nicht anderes nachdenken würde." In seinen distanzierten Erklärungen der Welt kommt es fortwährend zur Entlarvung menschlicher Widersprüche und in den 233 (nach Primzahlen gezählten) Kapiteln der Tragikomödie offenbaren sich schließlich nicht nur der Mörder des Pudels, sondern auch ganz neue Wirklichkeiten – für die Lesenden und Christopher selbst.

Aus dem Engl. v. Sabine Hühner.
cbt 2006.
288 S.

Marieke Nijkamp: 54 Minuten

Es ist eine scheinbar klassische US-amerikanische Amokgeschichte, der die niederländische Autorin in ihrem Debütroman in eine ganz besondere Form packt: Vier unterschiedliche Ich-Perspektiven berichten in und außerhalb der Schule über das Geschehen, das durch die Kapiteleinteilung präzise in einzelne Minuten getaktet wird. SMS-Nachrichten von unbekannten Figuren und online Blog- und Twitter-Einträge eröffnen einen impliziten kritischen Diskurs einerseits über die voyeuristische Medienlust der Schüler_innen, die in der Aula über den Amok tweeten, und andererseits über die Ruchlosigkeit so mancher für die skandalträchtige Berichterstattung alles zu tun bereiten Journalist_innen. Der hermetische Raum der Schule wird dabei zunehmend brüchig, während die titelgebenden 54 Minuten ausgedehnt durchexerziert werden. Die Zeit scheint still zu stehen. Mühselig wird das Lesen aufgrund der eindringlichen, mitreißenden Sprache dennoch nie.

Aus dem Amerikan. v. Mo Zuber.
FISCHER FJB 2017.
330 S.

 

 


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