STUBE on Tour: Bonn-Königswinter-Bonn-Frankfurt
Bettina Kraemer, Peter Rinnerthaler und Heidi Lexe präsentieren die Empfehlungsliste des Katholischen Kinderbuchpreises 2016.
Gabriele Hähner eröffnete den Abend im Namen des Fördervereins der Stadtbücherei Endenich e.V.
STUBE on Tour in Bonn
Zum >>>zweiten Mal ist das STUBE-Team on Tour gegangen und hat so das Konzept des STUBE-Freitags abermals in die Welt hinausgetragen. Erster Halt war am 25. Mai 2016 die Stadt Bonn, um dort gemeinsam mit Bettina Kraemer (von unserem deutschen Fernkurs-Kooperationspartner Borromäusverein) das Preisträgerbuch und die 14 Titel der Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2016 vorzustellen.
In den ehrwürdigen Gemäuern der Stadbücherei Endenich und anmoderiert von Gabriele Hähner, die den Förderverein der Bücherei vertrat, wurden die ausgezeichneten Bücher präsentiert und aus unterschiedlichen Perspektiven besprochen.
Aus gesundheiltichen Gründen musste das Werkstattgespräch mit der Illustratorin Stefanie Harjes leider entfallen. Eines war am Ende des Abends allerdings klar: es war bestimmt nicht der letzte STUBE-Freitag in Bonn und Stefanie Harjes muss beim nächsten Mal "wieder" dabei sein.
Einige Impressionen rund um die Veranstaltung "STUBE on Tour in Bonn".
Von Pu bis Pixar. Populärkultur und Kinder- und Jugendliteratur / -medien
29. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung von 26. Mai bis 28. Mai 2016 in Königswinter
Wo Populärkultur draufsteht, ist mit Sicherheit STUBE drinnen. Im Rahmen der 29. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung hielt Heidi Lexe den freitäglichen Abendvortrag: Unter dem Titel "Hansel und Gretel go pop" stürzte sie sich auf die breite Palette der zeitgenössischen Adaptionen, die das wohl bekannteste Grimm-Geschwisterpaar in den Mittelpunkt stellen. Der mit reichlich Bild- und Videomaterial unterstützte Beitrag führte von Klaus Trabitschs Hänsel-und-Gretel-Blues über Tommy Wirkolas Witch-Hunters-Kinohit zu Walter Moers' Zamonien-Märchen "Ensel und Krete" (Goldmann 2002) und noch viel weiter. Am Ende blieb kein Auge trocken und die Gewissheit: das Hänsel-und-Gretel-Popuniversum ist kaum noch zu überblicken, und falls doch, dann kann das nur Heidi Lexe.
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Sichtlich Spaß hatte Heidi Lexe beim Freitagabendvortrag bei der GKJF-Jahrestagung in Königswinter.
Bettina Kraemer, Vertreterin des Fernkurs-Kooperationspartners in der Prüfungskommission
Fernkursprüfungen in Bonn
Die 3. Etappe der Deutschlandrundfahrt führte wieder zurück nach Bonn, wo am 29. Mai 2016 die ersten Absolventinnen des Fernkurs Kinder- und Jugendliteratur 2014-2016 ihre Zertifikate durch das abschließende Prüfungsgespräch erwarben. Abermals unterstützte Bettina Kraemer das STUBE-Team, indem sie die Prüfungskommission als externe Expertin ergänzte. Die frei gewählten Schwerpunktleselisten der Teilnehmerinnen ergaben auch dieses Mal ein vielfältiges Abbild der individuellen Lektüre- bzw. Forschungsinteressen: Roald Dahl, Toon Tellegen, Naturerfahrungen in der KJL oder Spielbilderbücher standen u.a. am Programm.
Das STUBE-Team gratuliert den ersten Absolventinnen des Fernkurs Kinder- und Jugendliteratur sehr herzlich und freut sich auf ein mögliches Wiedersehen beim >>>Aufbaukurs, der im Oktober 2016 startet!
Wunderland der Selbsterklärung. Zur Wechselwirkung von Jugendliteratur und Popkultur
Frankfurter Ringvorlesung Sommersemester 2016
Die letzte Station führte Heidi Lexe schließlich nach Frankfurt, genauer gesagt an das Institut für Jugendbuchforschung, das seit April 2016 eine Ringvorlesung zum Thema Populärkultur veranstaltet. Am 30. Mai 2016 widmete sie sich der Wechselwirkung zwischen Jugendliteratur und Popkultur. Im Mittelpunkt der Vorlesung standen die De-Konstruktion, Re-Konstruktion, Konstruktion und Artikulation von Wirklichkeit in literarischen Texten mit Hilfe unterschiedlicher transmedialer Erzählverfahren und popkultureller Verweise.
Auch Frankfurt wird kein einmaliges Gastspiel
bleiben. Heidi Lexe wurde bereits für die nächste Ringvorlesung gebucht. Im Jahr 2017 nimmt sie die Transformationsprozesse von Carlo Collodis "Pinocchio" unter die Lupe.
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